Wie oft haben wir das schon gehört, oder sogar erlebt, dass die Dinge zur richtigen Zeit in unser Leben treten. Manchmal muss man nur darauf vertrauen, ohne sich dabei komplett zurück zu lehnen! Und dennoch fällt es schwer, besonders wenn man so ungeduldig ist wie ich. Denn es kann manchmal ziemlich frustrierend sein, auf den richtigen Moment warten zu müssen. Es fühlt sich an als wäre alles ins Stocken geraten – der ewige Knoten, der einfach nicht platzen will. Wenn man doch nur wüsste, wann es soweit ist, dann könnte man sich zumindest darauf einstellen. Leider ist das nur selten der Fall und was bleibt, ist darauf zu vertrauen: „Trust the timing of your life.“.
Damit dies leichter fällt, vier kleine Impulse:
Open Doors.
Kennst du das, wenn sich manche Dinge so unglaublich mühsam anfühlen? Du steckst so viel Zeit und Muße hinein und es geht dennoch nichts voran? Versuche nicht mit Gewalt eine Tür zu öffnen, die nicht für dich bestimmt ist – auch wenn es sich für dich gerade anders anfühlt. Doch manchmal ist das einfacher gesagt als getan, denn wie oft sind wir der Meinung, dass dies genau der nächste Schritt für uns ist, es sich wie unser langersehntes Ziel anfühlt und wie die Faust aufs Auge passt? Nicht selten, ertappen wir uns dabei, dass wir uns selbst anzweifeln, statt die Tür zu hinterfragen. Ist es wirklich das, was wir wollen? Suche nach den Möglichkeiten, die sich leicht anfühlen. Das bedeutet nicht, dass man jeglichen Problemen aus dem Weg gehen soll. Nein, es bedeutet viel mehr, dass es eine Balance gibt zwischen Anstrengung und Erfüllung.
Small Signs.
Wie oft warten wir auf die großen Wegweiser im Leben: plakativ und eindeutig in eine Richtung weisend. Doch geh mal einen Schritt zurück und schau dich um: Entdeckst du die kleinen Zeichen, die dir eine Idee für deine Richtung geben? Vielleicht ist es an der Zeit, sich darauf einfach mal einzulassen und sich wieder mehr auf seine Intuition zu verlassen. Schalte deinen Kopf aus und komme wieder mehr ins Fühlen (das ist übrigens auch das, was wir im Yoga so fleißig üben).
Flow.
Ich habe letztens gelesen, dass im Flow sein auch bedeutet, die Wellen des Lebens zu nehmen, wie sie kommen: einige werden dich zu Fall bringen, auf anderen wiederum wirst du mit Leichtigkeit surfen. Beides ist in Ordnung - solange wir darauf vertrauen, dass darunter eine Strömung fließt, die zwar nicht immer das zum Vorschein bringt, was wir wollen, aber das, was wir brauchen. Darüber könnte man Stunden philosophieren. Doch was es mit Sicherheit impliziert ist die Offenheit gegenüber neuen Situationen, auch wenn Dinge anders kommen, als erwartet. Wenn du noch mehr zum Thema Flow lesen möchtest, dann geht’s hier zu meinem Blogartikel: „Go with the Flow. Wie du Flow-Momente in dein Leben integrierst.“.
Timing.
Selbst wenn eine Tür verschlossen ist, bedeutet das nicht, dass sie sich nicht irgendwann doch noch öffnen wird. Manche Dinge brauchen Zeit – wie Wein oder Käse. Oft liegt das Geheimnis auch darin, einfach mal loszulassen, um dann festzustellen, wie eins zum anderen kommt. Kennst du diese Situationen, wenn du an dem Punkt angelangt bist, an dem du für dich einen Haken setzt und sich plötzlich eins nach dem anderen ergibt?
Trust the timing of your life und verlasse dich auf dich und deine Intuition.
Alles Liebe,
Mindset is everything und persönliche Weiterentwicklung ist King. Lerne deine Stärken kennen und lass dich von unterschiedlicher Literatur inspirieren.
Done is better than perfect und das sind meine Tools dazu.
Good vibes go with my outfit, doch gerade außerhalb der Komfortzone, braucht es eine extra Portion Selfcare.
